Wer hoch hinaus möchte, für den führt kein Weg daran vorbei, seine Kommunikation ständig zu trainieren und zu optimieren. Was macht gute Kommunikation aus und was unterscheidet gute Redner von schlechten? Beginnen möchten wir bei denjenigen, bei denen die Kommunikation ankommen soll. Gute Kommunikation versteht, dass jeder Mensch eine andere Wahrnehmung hat und dementsprechend unterschiedlich auf die Signale des Redners reagiert. Hier kann mit Training und viel Übung erreicht werden, dass die eigene Kommunikation bei allen Zuhörern gleichermaßen gut ankommt.
Was bedeutet das jetzt genau?
Es gibt Menschen, für die fast ausschließlich die Fakten zählen, sie sind eher rational orientiert. Für sie zählen Statistiken, Zahlen und Fallbeispiele. Hiermit lassen sie sich überzeugen, sie brauchen Argumente, die nachprüfbar und logisch sind. Utopien und Träumereien sind nicht ihre Welt, für sie zählen die Fakten und anhand dieser Fakten bilden sie sich ihre Meinung und hiermit lassen sie sich motivieren und anspornen.
In der nächst größeren Gruppe sind diejenigen, für die das Emotionale wichtig ist. Hier kommt es weniger darauf an, wer womit recht hat, oder ob eine Sache teuer ist oder ob ein gewisses Vorhaben logisch und rational richtig sein soll. Für sie zählt, wie sie sich dabei fühlen. Sie entscheiden aus dem Bauch und nicht aus dem Kopf. Sie sind eher in der Lage, Visionen und große Zukunftspläne zu entwerfen, weil sie sich nicht so schnell von Fakten, die dagegen sprechen, aus dem Konzept bringen lassen. Dies ist eine wichtige Eigenschaft für das Erreichen von wichtigen und großen Zielen.
Der Meister der Kommunikation
Ein guter Redner, ein Meister der Kommunikation, versteht es nun, alle gleichermaßen anzusprechen. Er weiß, dass er beide Gruppen braucht, um seine Ziele zu erreichen, und ihm ist auch klar, dass er dadurch bei seiner künftigen Arbeit viele potenzielle Konflikte vermeiden kann, indem er einfach anerkennt, dass jeder Mensch etwas anderes braucht, um bei einer Sache mit vollem Engagement dabei zu sein.